Erfahrung macht den Meister
Die Unternehmensgruppe Zöchling beschäftigt sich bereits seit mehr als 40 Jahren mit der Entsorgung und Verwertung von Abfällen.
Es begann in den 1980er-Jahren mit dem Recycling von Baurestmassen, welches laufend erweitert und ausgebaut wurde.
Die Unternehmensgruppe Zöchling zählt damit zu den heute in Österreich führenden Unternehmen in der Abfallwirtschaft. In Verbindung mit dem eigenen Lkw-Fuhrpark können wir unsere Kunden kompetent beraten und eine breite Palette an Entsorgungsdienstleistungen anbieten. Der Gesellschaft gegenüber erfüllen wir die wichtige Aufgabe, wertvolle Ressourcen aus Abfällen rückzugewinnen und nicht verwertbare Abfälle gesichert zu entsorgen.
Im Zuge von Baumaßnahmen fallen große Mengen an mineralischen Abfällen wie Beton-, Asphalt- und Bauschutt an. Mit unseren mobilen Aufbereitungsanlagen erzeugen wir aus diesen Abfällen hochwertige, qualitätsgesicherte Recyclingbaustoffe, die wieder in der Bauwirtschaft eingesetzt werden. Neben der Schonung der natürlichen Ressourcen und der Einsparung von Deponieraum stellt dies einen wesentlichen Beitrag zur Einsparung von Co2-Emmissionen dar.
Die Übernahme von Baurestmassen zum Recycling sowie die Abgabe von Recyclingbaustoffen erfolgt an den Standorten:
- Kiesgrube Herzogenburg
- Baurestmassendeponie Sollenau
- Bodenaushubdeponie Gerasdorf
- Baurestmassendeponie Markgrafneusiedl
- Steinbruch Ramsau
Rohstoffe | Produkte
Durch die Rückgewinnung von Metallen aus Abfallfraktionen werden erhebliche Mengen an Primärrohstoffen, Energie und damit auch CO2-Emissionen sowie Deponievolumen eingespart.
Seit 2009 betreiben wir am Standort der Deponie Mistelbach (Niederösterreich) eine Anlage zur Rückgewinnung von Eisen- und Nichteisenmetallen aus Müllverbrennungsschlacken und anderen Abfallfraktionen. Mit Hilfe von Brechern, Sieben, Eisen- sowie Nichteisenmetallabscheidern werden in mehreren Prozesseschritten neben Eisenschrott auch Aluminium, Kupfer, Messing und andere wertvolle Metalle aus Abfällen abgetrennt. Diese Metallfraktionen werden nach einer weiteren Aufbereitung als Sekundärrohstoffe wieder der Metallerzeugung zugeführt. Die verbleibenden, entmetallisierten mineralischen Abfallfraktionen werden auf der Reststoffdeponie am Standort abgelagert.
- Mobile Entmetallisierungsanlagen
Seit 2012 bieten wir die Rückgewinnung von Eisen- und Nichteisenmetallen aus Müllverbrennungsschlacken und anderen Abfallfraktionen auch mit mobilen Anlagen an. Mit diesen Anlagen können wir direkt beim Kunden vor Ort aus diversen Abfallfraktionen Eisen- und Nichteisenmetalle rückgewinnen. Dadurch können noch mehr Emissionen aufgrund verminderter Transportwege eingespart werden.
Am Standort Bernau befindet sich die bislang neueste Aufbereitungsanlage der Unternehmensgruppe Zöchling. Hier können verschiedenste verunreinigte Nichteisenmetallgemische zu verhüttungsfähigen Sekundärrohstoffen verarbeitet werden. In der Recyclinganlage Bernau können Feinfraktionen ab einer Korngröße von etwa 0,1 mm, bis hin zu etwa 300 mm verarbeitet werden. Ziel ist es, die verschiedenen Nichteisenmetalle so weit aufzubereiten, dass diese direkt dem jeweiligen Hüttenprozess zugeführt werden können.
- Aufbereitung von Eisenschrott
Unser Tochterunternehmen Primaras Handels GmbH in Eisenerz ist seit 2010 in der Aufbereitung und dem Handel mit Schrott tätig und beliefert die Stahlindustrie, womit ein wesentlicher Beitrag zur Schonung natürlicher Ressourcen geleistet wird.
Rohstoffe | Produkte
Die Zöchling Abfallverwertung GmbH betreibt am Standort der Deponie Ziegelofen in St. Pölten eine mechanisch-biologische Abfallbehandlungsanlage (MBA). In dieser Anlage werden z.B. aus Gewerbeabfällen heizwertreiche Anteile und Metalle abgetrennt und anschließend einer Verwertung zugeführt. Die verbleibenden Abfallanteile können einer biologischen Behandlung in geschlossenen Rotteboxen unterzogen werden, wodurch organische Anteile abgebaut werden. Danach werden diese Materialien auf der Deponie Ziegelofen abgelagert. Insgesamt kann mit diesem Verfahren ein erheblicher Anteil der Abfälle für eine Verwertung rückgewonnen werden. Des Weiteren wird Deponievolumen eingespart.